Schulschach in Oberhausen 
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27.02.2024

Starke Konkurrenz beim Landesfinale

landesfinale_2024_001_Sebastian.jpgAcht Oberhausener Schulschach-Teams machten sich am 23. Februar auf den Weg zum NRW-Landesfinale nach Hamm. Auch in diesem Jahr erzielte die Veranstaltung einen neuen Rekord als größtes Schach-Event in NRW mit insgesamt 237 Mannschaften und fast 1300 Kindern und Jugendlichen in sechs Wettkampfklassen an mehr als 500 Schachbrettern.

Bei den Grundschulen ging die Marienschule als frisch gekürter Stadtmeister ins Rennen, flankiert von der Hartmannschule. Beide Teams starteten mit einem klaren Sieg, wurden dann aber von der Konkurrenz ausgebremst. Während die Hartmannschule ein Remis nach dem anderen erzielte, musste die Marienschule einige Niederlagen einstecken. Am Ende Platz 11 für die Königshardter, Platz 31 für die Alt-Oberhausener bei 50 teilnehmenden Schulen.

Besonders erfreulich war der Start eines reinen Mädchenteams des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums. In der eigens dafür eingerichteten WK M gelangen den jungen Damen trotz vier Niederlagen zu Beginn nach einer spielfreien Pause immerhin noch zwei Siege. Platz 17 von 23 Teilnehmern.

In der WK IV waren das Bertha-von-Suttner-Gymnasium sowie das Elsa-Brändström-Gymnasium vertreten. Während das Bertha bei nur zwei Niederlagen ganz gut mithalten konnte und auf Platz 20 landete, kam das Elsa doch ziemlich unter die Räder: Platz 45 von 50.

landesfinale_2024_003_Rouven.jpgIn der WK III war nur eine einzige Oberhausener Mannschaft startberechtigt. Die Friedrich-Ebert-Realschule war hier als Stadtmeister aber völlig chancenlos. Ein enttäuschender 47. Platz bei 50 teilnehmenden Schulen.

Auch in der WK II war die Friedrich-Ebert-Realschule als Stadtmeister gemeldet, musste jedoch auf ihren Spitzenspieler verzichten. Das durch den Ausfall geschwächte Team mühte sich redlich, kam schließlich aber nicht über den 35. Platz hinaus. Deutlich besser lief es für das nachgerückte Elsa-Brändström-Gymnasium. Zwar gelang nach dem 5. Platz im Vorjahr diesmal nicht der Sprung in die Top Ten, aber mit Platz 16 steht ein durchaus achtbares Ergebnis zu Buche.

Zwei Spieler sind wegen ihrer hervorragenden Einzelleistungen hervorzuheben. Danyal Aycicek von der Hartmannschule holte stolze sechs Punkte aus sieben Spielen. Rouven Brans (Foto) vom Elsa-Brändström-Gymnasium brachte es als erfahrener Vereinsspieler sogar auf sechseinhalb Punkte.

Bleibt zu hoffen, dass die Oberhausener Schulen im kommenden Jahr etwas weiter vorne mitmischen können. Trotz der teilweise guten Ansätze und starken Einzelleistungen muss man feststellen, dass die spielerische Qualität insgesamt nicht ausreichte, um der Konkurrenz Paroli zu bieten.

Unser Dank geht an den Ausschuss für den Schulsport, der den Teams die gemeinsame Fahrt nach Hamm ermöglicht hat, sowie an die Bäckerei Schollin, die mit ihrer großzügigen Gebäckspende zur guten Versorgung der Schüler und Schülerinnen beigetragen hat.

Endstand Landesfinale 2024.pdf

Marco Schwinning - 09:56 @ Grundschulen, Weiterführende Schulen